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Donnerstag, 13. Oktober 2011

Zweckgesellschaften, "mysteriöse" Radioaktivität und ne ratlose Linke

Hallo Leute,
wohin wandern die Billionen der Raubritter?
Irgend jemand demokratisches hat doch sicher einen Einblick.

Nein...hat er nicht, weil er nicht dazu gehört...zu dieser Zweckgesellschaft.

Und hier die große Frage: Wenn jedes Jahr so viele Billionen an Zinsen bezahlt werden, was passiert mit diesem Geld? Wohin fließt es? Wer verdient es? Wie ist es möglich, dass der Finanzsektor in Schwierigkeiten gerät, sobald ein Schuldner ausfällt, obwohl über Jahre hinweg derartige Vermögen eingenommen wurden?

Die Antwort: Die Gewinne fließen in „außerbilanzielle Zweckgesellschaften"
.

Spitzenidee eigentlich, wenn man gewissenlos genug ist Anderen beim verhungern zuzusehen.
Aber da muß man eben auch mal wegschauen und professionellen Abstand wahren können. Schließlich sind wir im Krieg.

Tja manchmal komme ich mir vor wie ein Hinterwäldler, weil ich zwar die physikalischen Hebelgesetze kenne und anwenden kann, die finanziellen die für mehr "Feuerkraft" sorgen sollen mir nicht so recht einleuchten wollen.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hatte vor dem Europaparlament in Brüssel gefordert, die „Feuerkraft" des EFSF zu erhöhen, ohne dass die Mitgliedstaaten mehr Geld beisteuern müssten als bisher....EFSF könnte mit „Hebel" auf 2,5 Billionen Euro wachsen.
Finanzphysik klingt auch irgendwie nach Naturgesetzen oder eben Zauberei.
Ein Zirkustrick mit nem Netz aus ein paar 100 Millionen Maschen (Menschen). Ich wette da geht was schief, weil es nur schief gehen kann, denn wir stehen vor dem Kollaps. Was wenn genug Penunse in bleibende Werte investiert wurden kein Problem ist (außer das weiter Leute verrecken) und man auf seinem sicher unverdienten Gehorteten sitzt.

Apropos verrecken:

wobei der Mythos ganz schnell verfliegt wenn man mal schaut was da alles verschwiegen wurde...man kann ja auch nicht überall hingucken.


Bei der Linkspartei herrscht Ratlosigkeit. In New York und Boston haben vor einigen Tagen mehrere Tausend Menschen gegen die Folgen der Finanzkrise demonstriert; Hunderte legten unter dem Motto "Occupy Wall Street" ("Besetzt die Wall Street") auf der Brooklyn Bridge den Verkehr lahm. In Frankreich gingen am Dienstag Tausende von Menschen gegen die Sparpläne der Regierung auf die Straße. In Deutschland passiert - nichts...."Kapitalismus bedeutet immer Krieg", rief sie (S.Wagenknecht) den rund 600 Zuhörern zu und gab dann unter großem Beifall den Schlachtruf für die deutschen Antikapitalismuskombattanten aus: "Occupy Deutsche Bank, occupy Commerzbank".

Am 15.Oktober ist ein Übungstag für den Aufstand wie in vielen 100 Ländern Europas soll sich auch hier auf der Straße getroffen werden.
Sone Besetzung ist ne feine Sache und kann von mir aus Erfahrung und unter diesen Umständen nur empfohlen werden.
Bevor wir die Vereinigten Staaten von Europa werden unter dem Diktat der Konzerne.

Naja aber erst mal...
ein schönes Wochenende


--


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