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Donnerstag, 29. Dezember 2011

„Occupy“-Erklärung gegen Krieg

„Occupy"-Erklärung gegen Krieg #1
Schluss mit den Kriegsvorbereitungen gegen den Iran und gegen Syrien!



Ausgehend von Tunesien und Ägypten und sich ausdehnend über Spanien, Griechenland und andere europäische Länder bis in die USA sind 2011 Protestbewegungen entstanden, die auf einen tiefgreifenden politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systemwechsel hinarbeiten. Wir sind weltweit vernetzte Menschen, die sich durch die internationalen Ereignisse inspiriert und motiviert fühlen, sich zusammenzuschließen, um politisch aktiv zu sein.


Unsere Hauptziele sind 'echte Demokratie' – also echte Mitbestimmung – und damit auch soziale Gerechtigkeit und weltweiter Frieden!

Dies beinhaltet die Auflösung international operierender, privater Banken, die Entmachtung von global agierenden Großkonzernen sowie der Militärindustrie, deren Einflussnahmen im bestehenden System weitestgehend die politischen Entscheidungen bestimmen.

Eine ungebremste neoliberale Wirtschaftspolitik, die Überschuldung der öffentlichen Haushalte, aber auch vieler Privatpersonen, sowie massive Kürzungen im Sozialwesen haben zu einer immer größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich geführt. Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit und massenhafte Armut sind die Konsequenzen dieser Politik.

Außenpolitisch sind wir Zeugen kontinuierlich eskalierender militärischer Konflikte und Interventionen im Namen der "westlichen Demokratie", während wir innenpolitisch mit einer allumfassenden Überwachung aller Lebensbereiche und zunehmender Polizeigewalt konfrontiert sind. Politische Entscheidungsprozesse werden immer intransparenter und entziehen sich demokratischer Kontrolle.

Die Lage ist ernst. Deshalb rufen wir auf: Schließt euch uns an!

In weltweit über 1000 Städten sind in diesem Jahr Protestbewegungen und Camps entstanden – gegen die bestehende Herrschaftsordnung und für einen echten Wandel.

Wir fordern Veränderung!

Wir sind die Veränderung!

Doch diese weltweiten friedlichen Bestrebungen werden zunehmend durch Kriegstreiberei gefährdet:

Es ist ein altbewährtes Mittel von inneren Schwierigkeiten durch geschürte Konflikte abzulenken.

Vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung um das mutmaßliche iranische Atomwaffenprogramm werden Drohungen eines möglichen militärischen Angriffes gegen den Iran vor allem in den US-Medien und in Europa immer offener ausgesprochen. Dies gilt insbesondere für die republikanischen Anwärter der US-Präsidentschaftswahl 2012.

Die Sanktionen der britischen Regierung gegen den Iran und der Abzug des britischen Botschafters aus Teheran sind weitere Indizien dafür, dass an einer diplomatischen Lösung des Konfliktes immer weniger Interesse besteht. Auch gilt es zu beachten, dass Russland und China sehr enge Handelsbeziehungen zum Iran unterhalten und diese Machtblöcke offen signalisieren, bei zunehmender Eskalation in den Konflikt einzugreifen.

Zeitgleich werden gegen Syrien wirtschaftliche Sanktionen verschärft und die Bewaffnung von rebellierenden Kräften unterstützt. Auch hier gibt es schwer wiegende Interessenskonflikte mit Russland und China.

Darüber hinaus arbeitet inzwischen auch der libysche "Übergangssrat" – eine von westlichen Regierungen unterstützte Verwaltungsinstanz – mit bewaffneten Gruppierungen in Syrien zusammen. Immer deutlicher wird, dass in Syrien, wie schon zuvor in Libyen, bewaffnete Regimegegner massiv aus dem Ausland unterstützt werden. Wir unterstützen ausdrücklich unsere Brüder und Schwestern der friedlichen Protestbewegungen im Nahen Osten und verurteilen daher die Bestrebungen westlicher Regierungen, die dortigen Prozesse des sozialen Wandels zu stören, um anschließend eine Legitimation für das eigene militärische Eingreifen zu haben.

Ziel der NATO ist es offensichtlich, nach der Besetzung Afghanistans, des Iraks und Libyens nun auch im Iran und in Syrien einen gewaltsamen Regimewechsel voranzutreiben. Internationale Bemühungen um eine friedliche Lösung am Verhandlungstisch werden schon im Keim erstickt. Aus dieser Politik resultieren bereits heute zahllose Kriegsopfer in Afghanistan, Irak und Libyen sowie eine maßlose Zerstörung der Infrastruktur und Ökosysteme dieser Länder.

Vom anschließenden Wiederaufbau und der Neuverteilung der Ressourcen profitieren vorwiegend westliche Großkonzerne – während die Kosten für Waffen, Militärbasen und Kriegsführung von den Steuergeldern der Bürger in den NATO-Mitgliedsländern getragen werden. Dies trägt zur weiteren gigantischen Überschuldung der Staatshaushalte bei.

Führende Mitglieder der Regierungskoaltion in Berlin haben in den vergangenen Tagen und Wochen mehrfach ihre Unterstützung für ein militärisches Eingreifen gegen den Iran im Zusammenhang mit dessen mutmaßlichem Atomwaffenprogramm signalisiert.

Zusätzlich werden in den etablierten Massenmedien immer wieder Stimmen laut, die mit der "militärischen Option" sympathisieren.

Die Charta der Vereinten Nationen verbietet allerdings die Anwendung und die Androhung von Gewalt in den internationalen Beziehungen. Die beiden einzigen Ausnahmen vom Gewaltverbot sind das Recht auf individuelle und kollektive Selbstverteidigung nach Artikel 51 und friedenserzwingende Maßnahmen nach Kapitel VII der Charta.

Artikel 25 des Grundgesetzes bestimmt, dass die allgemeinen Regeln des Völkerrechts Bestandteil des Bundesrechts sind, den Gesetzen vorangehen und Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebietes erzeugen.

Wir sagen: Schluss mit den Kriegsvorbereitungen gegen den Iran und Syrien! Schluss mit den Kriegen weltweit!

Wir verlangen sofortige deeskalierende Maßnahmen, um diese Konflikte zu entschärfen!

Wir achten dabei sehr genau darauf, was wirklich der Deeskalation dient und hinter welchen Aktionen und Worten verborgene Provokationen und Eskalationsabsichten stecken!

Gegen alle weiteren Eskalationsschritte von Seiten "unserer" Regierungen und "unserer" Konzernmedien bzw. öffentlich-rechtlichen Anstalten kündigen wir unseren entschlossenen Widerstand an.

Wir sind viele. Wir sind die 99%. Erwartet uns!

- "Occupy", 6. Dezember 2011
Quelle unter anderem: www.alex11.org

--


„Die parlamentarische Demokratie basiert auf dem Vertrauen des Volkes; Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was politisch geschieht, ist nicht möglich."                                
                                                           --Bundesverfassungsgericht-- 
                                                              BVerfGE 40, S. 196, 327
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Donnerstag, 15. Dezember 2011

15. Januar...wir können wenn wir wollen!

Hallo liebe Gesellschaftskritiker,

hier ein wichtiger Aufruf und damit die Möglichkeit ein gewaltiges Zeichen zu setzen, gegen Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung...auch mit Hilfe unserer Instanzen.
Occupy Deutschland begreift sich als eine Bewegung die in Friedenszeiten versucht die Menschen zu mobilisieren, um sich in Dialoge zu begeben...eine Gegenöffentlichkeit zu bilden die einem kapitalistischen Wahnsinn entschieden entgegentreten möchte, nach Lösungen sucht (sie auch findet) denn wir sind viele und verfügen über genug Potential diese Welt in eine gerechte, menschliche Welt zu überführen.
Wir arbeiten jeden Tag hart daran und laden Dich herzlich ein Dich zu beteiligen, denn wir wollen die 99% der Weltbevölkerung darstellen, uns ein menschenwürdiges Dasein erstreiten, denn die Zeichen stehen auf Zusammenbruch und Neuordnung, wenn wir nichts tun dann eine totalitäre.

15J Global Change - Eine mögliche Welt ist anders!
occupyberlin.de

Wir befinden uns bereits inmitten einer weltweiten Krise. Wirtschaftlich-finanziell, aber auch in einer Sinnkrise der Gesellschaft.
Am 15. Januar 2012 ist es wieder so weit. Weltweit werden wieder Tausende von Menschen friedlich auf die Straßen gehen, um für echte Demokratie und eine neue Gesellschaftsordnung zu demonstrieren. "Geld neu denken" gehört u. a. zu den Denkanstößen der Bewegung. Es geht bei all dem immer auch um mehr Mitbestimmung der Bevölkerung an politischen Entscheidungsprozessen und um eine offene und tabu-freie Diskussion von Alternativen zum derzeitigen Wirtschafts- und Finanzsystem. Derzeit wird Geld von Banken aus dem Nichts geschöpft. Die Zinsen treiben ganze Staaten in den Bankrott. Geldschöpfung transparent und demokratisch zu gestalten, ist ein möglicher Baustein von vielen anderen hin zu echtem Wandel.

Jedoch wird das alleine nicht reichen: Es gibt Momente in der Menschheitsgeschichte, in denen sich ein Tor öffnet, in denen es plötzlich möglich ist, alte Strukturen aufzubrechen. Wir können nun gemeinsam durch dieses Tor schreiten. Das Zeitfenster, in der dies möglich ist, ist jedoch nicht lang. Denn ein unkontrollierter Zusammenbruch des bestehenden Systems würde wohl vor allem Macht und Reichtum derer sichern, die auch jetzt Herrschaft ausüben. Letztendlich würde alles so bleiben, wie es schon seit Jahrtausenden ist, wenn wir bei dieser Entwicklung einfach nur zuschauen anstatt aktiv einzugreifen. Deshalb ist die wohl wichtigste Frage: Wo bist du?

Wir treffen uns am 15.01.2012 um 13 Uhr ist am Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus in Berlin-Mitte. Die Route verläuft entlang "Unter den Linden" zum Pariser Platz mit einer Kundgebung am Brandenburger Tor. Im Anschluss soll es wieder eine Asamblea (Versammlung) vor dem Berliner Reichstag geben.

Informationen zur Großdemonstration findest du auf www.occupyberlin.de
Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/332660156747928/
Occupy Berlin auf facebook: https://www.facebook.com/occupyberlin.de

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„Die parlamentarische Demokratie basiert auf dem Vertrauen des Volkes; Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was politisch geschieht, ist nicht möglich."                                
                                                           --Bundesverfassungsgericht-- 
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Freitag, 18. November 2011

Angela Davis

...ist gerade bei uns im Camp am Bundespressestrand, direkt von Occupy Wallstreet.
ich sende gerade...
CastorTV.de

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„Die parlamentarische Demokratie basiert auf dem Vertrauen des Volkes; Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was politisch geschieht, ist nicht möglich."                                
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Dienstag, 15. November 2011

Ein Ende der Bewußtlosigkeit

Hier ein schöner, mutmachende, kleiner Film aus Spanien.


Liebe Grüße....der Maik

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„Die parlamentarische Demokratie basiert auf dem Vertrauen des Volkes; Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was politisch geschieht, ist nicht möglich."                                
                                                           --Bundesverfassungsgericht-- 
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Samstag, 12. November 2011

Fwd: [occupyberlin] Aufrufe - Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich der Occupy-Bewegung an zuschließen.



Weitergeleitete Konversation
Betreff: [occupyberlin] Aufrufe - Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich der Occupy-Bewegung anzuschließen.
------------------------

Von: Heinrich Buecker <email@hbuecker.net>
Datum: 12. November 2011 03:35
An: occupyberlin@beyama.de


Finanzmärkte regulieren und Einkommen gerecht verteilen

Mit der Occupy-Bewegung entsteht weltweit Widerstand gegen diese Politik.
Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich der Occupy-Bewegung
anzuschließen.

Prof. Dr. Elmar Altvater (FU Berlin, em.)
Prof. Dr. Thea Bauriedl (LMU München)
Prof. Dr. Armin Bernhard (Universität Duisburg-Essen)
Prof. Dr. Adelheid Biesecker (Universität Bremen, em.)
Prof. Dr. Ulrich Brand (Universität Wien)
PD Dr. Achim Brunnengräber (FU Berlin)
Dr. Axel Bust-Bartels (Volkswirt, Göttingen)
Prof. Dr. Christoph Butterwegge (Universität zu Köln)
Dr. Christian Christen (Referent für Wirtschaftspolitik im Bundestag)
Prof. Dr. Wolfgang Däubler (Universität Bremen)
Prof. Dr. Ulrich Duchrow (Universität Heidelberg)
Tanja von Egan-Krieger (Universität Greifswald)
Prof. Dr. Trevor Evans (HWR Berlin)
Prof. Dr. Andreas Fisahn (Universität Bielefeld)
Prof. Dr. Heide Gerstenberger (Universität Bremen, em.)
Prof. Dr. Frigga Haug (Universität Hamburg, em.)
Prof. Dr. Wolfgang Fritz Haug (Berliner Institut für kritische Theorie)
Prof. Dr. Eckhard Hein (HWR Berlin)
Prof. Dr. Peter Herrmann (Universität Cork)
Prof. Dr. Rudolf Hickel (Universität Bremen)
Dr. Anne Karrass (Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundestag)
Dr. Harald Klimenta (Physiker)
Dr. Heike Knops (Pfarrerin)
Prof. Dr. Reinhart Kößler (Arnold Bergstraesser Institut)
Prof. Dr. Michael Krätke (University Lancaster)
Prof. Dr. Hans-Jürgen Krysmanski (Universität Münster)
Prof. Dr. Stephan Lessenich (Universität Jena)
Dr. Nicola Liebert (Journalistin)
Prof. Dr. Camille Logeay (HTW Berlin)
Prof. Dr. Ingrid Lohmann (Universität Hamburg)
Prof. Dr. Birgit Mahnkopf (HWR Berlin)
Prof. Dr. Mohssen Massarrat (Universität Osnabrück, em.)
Prof. Dr. Klaus Meschkat (Universität Hannover, em.)
Prof. Dr. Urs Müller-Plantenberg (Zentrum für Lateinamerika-Studien)
Dr. Wolfgang Neef (TU Berlin)
Prof. Dr. John-Peter Neelsen (Universität Tübingen)
Dr. Silke Ötsch (Universität Innsbruck)
Prof. Dr. Norman Paech (HWP Hamburg, em.)
PD Dr. Ralf Ptak (Universität zu Köln)
Prof. Dr. Jörg Reitzig (FH Ludwigshafen)
Prof. Dr. Rainer Rilling (Rosa Luxemburg Stiftung)
Prof. Dr. Roland Roth (HS Magdeburg-Stendal)
Dr. Thomas Sablowski (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Prof. Dr. Michael Schneider (Filmakademie Baden-Württemberg)
Gerd Siebecke (Verleger)
Dr. Malte Schophaus (FHöV Köln)
Prof. Dr. Christian Spatscheck (HS Bremen)
Prof. Dr. Gerd Steffens (Universität Kassel, em.)
Stefan Thimmel (Rosa Luxemburg Stiftung)
PD Dr. Heike Walk (FU Berlin)
Prof. Dr. Isidor Wallimann (FH Basel)
Dr. Winfried Wolf (Redakteur)

http://www.stellungnahme-zur-krisenpolitik.de/index.php?id=10228&L=2&id=10228



Viele Filmemacher unterstützen mit ihren Namen Occupy
Wir, die unterzeichnenden Filmemachern und alle die sich uns
anschließen wollen, unterstützen Occupy Wall Street und die Occupy
Bewegung auf der ganzen Welt. http://www.occupyfilmmakers.com/

Mehr als 2000 internationale Autoren und Schriftsteller unterstützen
Occupy Wall Street und die weltweite Occupy Bewegung
http://www.rollingstone.com/politics/blogs/national-affairs/more-than-2-000-writers-get-behind-occupy-wall-street-20111108
http://occupywriters.com/

Und ganz zum Schluß die Einladung zu einem genialen Erlebnis des friedlichen Widerstandes gegen die Willkür der Konzerne, im Wendland.

Sonntag, 6. November 2011

Viva la Revolucion...ahora!...yes we camp

Hallo liebe Leute,

lange habe ich nichts mehr von mir hören lassen.
Seit drei Wochen bin ich Tag und Nacht unterwegs, um die Occupy Berlin Bewegung zu unterstützen und mitzuwirken.
Dieser Name wurde uns von den Medien aufgedrückt weshalb ich ihm auch sehr kritisch gegenüber stehe.
Zur Sache:
Dies ist nicht nur, wie in den Medien propagiert, ein Protest gegen die Banken...sondern der massive Versuch das System zu stürzen!

Weltweit und insbesondere in Europa sind Millionen Menschen auf den Straßen, um gegen einen menschenverachtenden Kapitalismus aufzustehen.
Seit über 20 Jahren warte ich auf so einen Moment, nun sind die Bedingungen eingetreten die solch einen Widerstand hervorrufen.
Sicher, der deutsche Michel kann es nicht verstehen, wenn er seinen Blick nicht über den Tellerrand erhebt, dennoch ist jetzt die Zeit wo wir alle die eine Veränderung herbeisehnen aufgefordert sind aufzustehen und mit zu arbeiten an einer Welt des Friedens und der Liebe.
Wir treffen uns täglich vor dem Reichstag um 17 Uhr, jeden Samstag machen wir einen Spaziergang vom Neptunbrunnen am roten Rathaus zum Reichstag, wo dann mit allen die tägliche Assamblea (Versammlung) abgehalten wird.
Dies ist Bestandteil einer echten Demokratie, die dezentral funktioniert auch ohne ständige Präsenz jedes Einzelnen.
Mit einer unglaublichen Dynamik werden hier Ideen entwickelt und in die Tat umgesetzt, der Konsens erarbeitet.
Es ist deutlich zu erkennen das es Lösungen gibt für bestehende Probleme zu denen ein jeder ja sagen kann, weil sie mit Respekt, Mitgefühl und einem Miteinander gefunden werden.
Wir brauchen keine Führer, keine abgehobenen Eliten, keine Leistungsträger, denn der "Schwarm" hat dies alles in sich...die 99%.
Uns verbindet der Wunsch nach einer liebevollen Welt, befreit von Unterdrückung, Ausbeutung und Krieg...das was ein jeder von uns ersehnt, ohne in kommunistische Zentralisation zu verfallen.
Der Kern besteht im Moment aus so ca 200 sehr aktiven "Kämpfer" (in Berlin) aus allen Schichten der Bevölkerung...wir arbeiten in Arbeitsgruppen, die uns alle voran bringen sollen.
Die Vielfalt ist hier der Schutz vor Infiltration und der Garant das niemand übergangen wird.
Wir genießen einen großen Rückhalt in der Bevölkerung.

Ich bitte Euch alle hier in sich zu gehen und diese Chance die sich hier gebildet hat wahrzunehmen.
Da Ihr alle aus unterschiedlichen Regionen des Landes kommt, möchte ich Euch mitteilen das diese Bewegung in zahlreichen Städten Deutschland angekommen ist, informiert Euch im Internet und schmeißt den blöden Fernseher auf den Müll.

Nur wir in Berlin müßen uns noch gegen die Staatsgewalt durchsetzen, um unser Camp zu errichten was das Zentrum des Widerstandes gegen bestehende Strukturen und das Forum für Diskussion und Information in dieser Stadt sein soll.
Hier wird zu allen Themen Rat und Tat vorhanden sein, inklusive Vorlesungen von angesehenen Proffs und Journalisten zur politischen Bildung...auf das ein jeder Zusammenhänge begreifen kann.
Der Zorn wird stärker wenn man erkennt aber die intellektuelle Verwirrung läßt nach.

Am 12.11. 2011 findet eine Demonstration von wenigstens 10 000 Menschen in Berlin statt.
Hier folgen Menschen dem Aufruf von Attac und campact, welche ich als parteiengesteuert identifiziere, jedoch die Menschen nicht.
Unter dem Schutz und der Mitwirkung wollen wir, wenn Körting und Wowereit nicht eingelenkt haben, handeln und der Polizeigewalt friedlich aber bestimmt trotzen. Siehe Offener Brief ( http://occupyberlin.info/blog/index.php/2011/11/04/offerner-brief/ )

Du bist herzlich eingeladen um friedlich die Welt zu befreien.
Deine Angst wird von vielen geteilt und wir stehen (sitzen) dicht beisammen und werden Dich stützen.

Viele Polizisten haben sich solidarisch erklärt und zollen uns Hochachtung...schätze nur die werden an diesem Tag nicht dasein.

Hier die wichtigsten Links, um sich zu informieren:


und das zentrale Pad unserer Arbeitsgruppen:


Wir brauchen Dich damit es eine Demokratie wird die diesen Namen auch verdient.

Für Fragen und Berichte stelle ich mich sehr gern zur Verfügung.
Täglich bringe ich den Livestream zur Assamblea auf castortv.de

Ich persönlich arbeite in der Medien-, Livstream- und Strategiegruppe mit und dokumentiere alles was geht, vorrangig zum Schutz der Demonstranten vor Übergriffe der Polizei, dank eines Presseausweises, denn zur Zeit arbeite ich hauptberuflich als Videojournalist.
Ein Beispiel dieser Arbeit ist hier zu finden

Unsere Macht ist die kritische Masse, wenn wir mehr sind als die Polizei stoppen kann... haben wir gewonnen und erst mal ein Camp!

Habt keine Angst mehr wir sind viele Tausend und wir halten zusammen...hier wird niemand allein gelassen...auch nicht mit den eventuellen Strafen (meist nur unhaltbare Drohungen)!!
Hier arbeiten Rechtsanwälte mit und wir sind organisiert.
Ich selber habe schon internationale Knäste besuchen dürfen (alles halb so wild) aus denen man mich auch schnell wieder entlassen mußte, weil wir erfahrene Leute am Start haben.

Die Castortransporte am 1. Advent kann ich nur jedem empfehlen, weil dies im Wendland ein Volksaufstand ist...gegen die verarsche der Regierung, verbunden mit unglaublicher Solidarität.
Dieses Erleben macht Mut, zudem erlernt man schnell das taktische Verhalten bei solcher Art von Widerstand und dies ermuntert zu mehr...es ist so weit.
Organisationen wie der CCC oder die Freifunker versorgen uns mit Hightec, (ich lerne gerade alles mögliche), die Bevölkerung mit Essen und Trinken (Bio)

Also...Viva la Revolucion...Acampada für eine bessere Welt!

Mit herzlichen Grüßen aus der noch letzten Stadt ohne Camp

der Maik

PS: sobald hier ein bisschen Luft ist werde ich Euch (die im festen Verteiler sind) gern mehr berichten.
Die Anderen die ich mit dieser Mail überfallen habe, bitte ich um Verzeihung für die Belästigung, wenn sie denn eine war.
--


„Die parlamentarische Demokratie basiert auf dem Vertrauen des Volkes; Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was politisch geschieht, ist nicht möglich."                                
                                                           --Bundesverfassungsgericht-- 
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Donnerstag, 13. Oktober 2011

15.Oktober 2011 – Widerstand ist zwecklos? Über Finanzfaschismus und seine Folgen. SEHR lesenswert


Donnerstag, 13.10.2011. Eifel. Gestern erreichte mich eine E-Mail mit der Bitte, einen kleinen Aufruf zu veröffentlichen. Das tue ich gern. Es geht – mal wieder – um die Organisation einer großen Massendemo. Früher ging es gegen Atomkraft, gegen Raketen, gegen Krieg. Zum Beispiel am 15. Oktober 1969 – da gab es in Washington einer der größten Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg. Lange Zeit waren Demonstrationen ein Bestandteil der demokratischen Kultur – sozusagen ein wichtiges Korrektiv der parlamentarischen Demokratie. Wann immer der Kurs der Regierung in Teilbereichen vom Willen des Volks abwich, sein Leben in Gefahr brachte oder seine Sicherheit tangierte, gingen die Leute auf die Straße.

Meist – ging es wie 1969 direkt oder indirekt um die Politik der USA … wenn wir mal so tun, als ob die Atomkocherei auch auf ihrem Mist gewachsen ist. Diesmal … geht es auf jeden Fall gegen die USA … diesmal ist es ihr Wirtschaftssystem, das uns das Brot vom Teller nimmt. Da wird der Deutsche wach – ganz unpolitisch:

Wir sind die 99%

99 % stellen sich vor Du fragst dich wer wir sind? Frag dich auch wer du bist. Wir sind die bisher schweigende Mehrheit. Wir gehen, sofern wir noch eine Stelle haben, jeden Tag zur Arbeit, machen auch noch Überstunden und kommen doch gerade über die Runden. Wir verdienen so wenig, dass wir als Bittsteller zum Jobcenter pilgern um unser Gehalt aufstocken zu lassen. Wir müssen froh sein überhaup…t noch eine Arbeit zu haben. Wir werden zu unnötigen Maßnahmen für 1 € die Stunde genötigt. Wir arbeiten am Wochenende schwarz um Essen auf den Tisch zu bekommen. Wir haben die Uni mit einem Bachelor abgeschlossen und finden trotzdem keine Stelle, lesen aber ständig von Fachkräftemangel. Wir pflegen Alte und Kranke für 800 € im Monat, denn mehr scheint diese Arbeit nicht wert zu sein. Von dem bisschen das wir verdienen stecken wir einen Teil in private Altersvorsorge, obwohl wir uns längst mit dem Gedanken an Altersarmut abgefunden haben. Fassungslos beobachten wir den immer weiter voranschreitenden Abbau des Sozialstaates, wir sehen die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderklaffen. Ungläubig sehen wir die Ausweitung der Befugnisse der Sicherheitsbehörden im Rahmen des Krieges gegen den Terror und der damit einhergehenden Überwachung der Bevölkerung durch die Vorratsdatenspeicherung und INDECT. Verwundert registrieren wir die Summen mit denen angeblich systemrelevante Banken und Firmen mit unseren Steuern gerettet werden, während uns immer weniger Teilhabe bleibt. Niemand hilft uns, aber mit unseren Steuern werden diejenigen gerettet, die uns ausbeuten. Wir haben unterschiedliche Meinungen und Ansichten, wir sind in keinem herkömmlichen politischen Schema zu verorten, wir sind weder rechts noch links, noch öko oder liberal. WIR SIND EMPÖRT! Wir sind empört über die Entwicklungen in unserer Gesellschaft und Wir erkennen die Notwendigkeit diese Empörung kund zu tun. WIr wollen nicht länger eine Politik hinnehmen, die nur den Reichen hilft und verlangen Transparenz und Nachvollziehbarkeit in politischen Prozessen. Wir verlangen eine echte Demokratie zum Wohle aller. Wir sind die 99% die unter dem 1% leiden. Wir empören uns über alle Ländergrenzen und Kontinente hinweg. Deshalb kommen wir am 15. Oktober zum ersten mal weltweit auf der Straße zusammen. Wenn du das hier liest, gehörst wahrscheinlich auch du zu den 99%. Es ist an der Zeit Farbe zu bekennen. Trotz aller Unterschiede eint uns die Unzufriedenheit. Zeig auch du deine Empörung der Welt. MACH MIT!


Nun – ich empöre mich schon seit zwei Jahren. Ganz öffentlich. Fast täglich finde ich etwas Empörendes in den Nachrichtenfluten – oft viel mehr, als man in einem Artikel zusammenfassen kann. Ein Empörungstsunami wäre angebracht … wenn er denn noch etwas helfen würde.

Als Mensch, als Bürger, warne ich seit Ende der neunziger Jahre vor einer gesellschaftlichen Entwicklung, die die Lebensqualität unseres Alltags zunehmend zersetzt – auf allen Ebenen. Wer Arbeit hat, bekommt immer mehr davon (Leistungssteigerungen per Zielvereinbarungen um jährlich zehn Prozent vervielfachen die Arbeitsleistung nach zwanzig Jahren enorm – weshalb die Zunahme von "Burn our" kein Wunder ist), wer keine Arbeit hat … weiß selber, wie lustig das ist. Die Ursache der Entwicklung ist klar: zum Lebensziel der Menschheit, zum Leistungsziel der Wirtschaft und zum Ziel des ganzen Gemeinwesens ist nicht mehr die Verwirklichung eines utopischen aber trotzdem erreichbaren Traums geworden – die vollständige Realisierung der Ziele der Erklärung der allgemeinen Menschenrechte – sondern die grenzenlose Steigerung von Gewinnen durch Kapitalanlagen.

Ein System, an dem nur Leute mit viel Kapital gewinnen können.

Die gesellschaftlichen Folgen konnte man sich an fünf Fingern abzählen, heute sind sie Alltag.

Auch wenn es wie ein Horrormärchen klingt: eine Zukunft, in der Reiche in HighTechPalästen in Naturreservaten ein gottgleiches Leben führen, während der Rest der Menschheit als Organspender in Farmen gehalten wird – oder als "Minderwertler" in der Betonödnis der alten Städte dahinvegetiert, ist 2011 schon viel wahrscheinlicher geworden als 1995. Wenn wir den Kurs nicht ändern, dann werden wir genau dort landen – alternativlos – weil Menschen an sich keinen börslichen Wert haben: in der heilen Welt des Finanzfaschismus werden wir alle Juden, Zigeuner oder Linke sein, "Kosten auf zwei Beinen", "Parasiten", die nichts zu essen kriegen, wenn sie keine Arbeit finden.

Apokalyptische Zustände – bewußt herbeigeführt von … der Sozialdemokratie, die in praktischer Umsetzung ihrer Ideals immer mehr an den Nationalsozialismus erinnert, wo einfach ein paar Millionen Menschen über die Klinge springen müssen, damit der Rest "superreich" spielen kann.

Die wenigen Ausnahmen, die nicht von der täglichen Beute aus Mülleimern leben müssen, werden jetzt schon gezielt gezüchtet: in Managementschulen weltweit. Das Handelsblatt hat mal fünfzig der namhaftesten Schulen vorgestellt, wo man für 71000 Dollar einen tollen Abschluss bekommen kann. Würde ein Hartz-IV-Kind aus Deutschland einen solchen Abschluss anstreben, um der Hilfebedürftigkeit zu entkommen, dann müsste es von seinem Tagessatz von 2,67 Euro etwas beiseitelegen. Bei nur zwei Euro am Tag (wobei es dann von Nudeln, Pfannekuchen und aus der Mülltonne der Schule leben muss) hätte es schon nach 97 Jahren das Geld zusammen, um endlich einen gut bezahlten Job zu bekommen, den es nicht aufstocken muss.

"Herr Eiche" schreibt in einem Kommentar zu dem Artikel, worum es bei dieser organisierten Elitebildung wirklich geht:

Das sind nicht die "Besten Schulen", sondern diejenigen, wo man mit Hilfe von viel Geld (Studiengebühren) bei der Elite mitmischen darf. Letztlich nichts anderes, als eine durch Reichtum abgegrenzte Parallelgesellschaft.

Treffend auf den Punkt gebracht. Darum geht es.

Wir kennen diese Parallelgesellschaft auch in Deutschland, in Gestalt des DDR-Aufkäufers Helmut Kohl hat sie uns gesagt, was sie von unseren Demonstrationen hält:

"Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter".

Morgen werden die Hunde wieder bellen – und die Karawane wird wieder weiter ziehen … diesmal in den Krieg gegen den Iran, den man sich ja schon so lange so intensiv gewünscht hat. Ich gebe euch maximal zehn Jahre, dann haben wir den großen Krieg zwischen China und den USA, jenen Krieg, der die Armen in die Massenvernichtung treibt, damit die Reichen an den Bildschirmen ein spannendes "Live-Reality-Event" erleben können.

Politisch wird sich nichts ändern weil … jeder Parlamentarier automatisch reich wird. Von dem, was ein Parlamentarier im Monat minimal einnimmt (also nur Diäten und Kostenpauschale) muß ein Hartz IV-Kind ZWÖLF JAHRE LANG SEIN ESSEN BESTREITEN … die ganze Kindheit, quasi.

Wer gewählt wird, ist also sofort angekommen in der Parallelgesellschaft der Reichen – egal, welche Partei ihn dort hineingehievt hat.

Der neue Faschismus funktioniert ähnlich wie der alte. Früher mußte man blond, blauäugig und Arier sein, heute braucht man 100000 Euro im Jahr. Wer die hat, bekommt immer mehr, wer die nicht hat – ist draussen, über kurz oder lang … spätestens ab 40.

Nicht jeder Reiche ist ein Finanzfaschist, nicht jeder Arier war ein Nazi … aber natürlich war die Motivation der Arier, gegen die Nazis zu marschieren, geringer als zum Beispiel die Motivation der kleinen, dunkelhaarigen Nordeifeler.

Der neue Faschismus wird genau die gleichen Folgen haben wie der alte: Massenvernichtung von unwerten Leben. Am Beispiel der Hartz-Kinder kann man das schon jetzt sehen. Noch gibt es nur wenig Tote, aber Millionen schweben dicht über dem Hungertod – nicht aus echtem Mangel, sondern aus politischem Willen und Kalkül, weil jederzeit die SPD den "Parasiten" das Essen fortnehmen kann, wenn sie im Sinne Münteferings zu wenig Arbeit leisten. Im Übrigen sollte man sich nicht täuschen – auf den Zug, den die SPD angeleiert hat, springen auch CDU/CSU, FDP, GRÜNE und LINKE gerne auf … immerhin gehören sie der geheimen Bruderschaft der Hunderttausend Euro an, sobald sie im Parlament sind.

Angesichts dieser Entwicklung kann man resignieren – und es ist in der Tat fraglich, ob der Zug noch aufzuhalten ist, da er inzwischen richtig Fahrt aufgenommen hat.

Hält er nicht von selber an, weil Vernunft und Menschlichkeit in die Parlamente zurückkehrt, wird es größerer Gewalt bedürfen, um ihn zum Stehen zu bringen. Aber das ist ja auch der ursprüngliche – undemokratische – Sinn von Demonstrationen. Man zeigt Masse und Kraft, um zu drohen. Das ist der Mob, der mit Fackeln und Wutgeschrei zum Schloss marschiert, um die Kinder aus den Kerkern der Lüstlinge zu befreien und sich vor Wintereinbruch die Ernteerträge zurückzuholen.

Wir hatten einst Demokratie erfunden, um diese Szenen nicht mehr erleben zu müssen.

Wirkung hätten diese Demos sofort, wenn sie … auf deutschen Autobahnen und deutschen Startbahnen stattfinden würden, um den Finanzfaschisten die lebenswichtige Mobilität zu nehmen. Das sollte man vielleicht mit auf den Weg nehmen … die leise Drohung, das man das nächste Mal den Verkehr bundesweit lahmlegt, um den Kurs Richtung Vernichtungslager zu stoppen.

Ein wenig Hoffnung gibt die Vorstellung, das wirklich genug Leute auf die Straße gehen, um dem kleinen Häuflein der Finanzfaschisten und ihrer Mitläufer in den Medien und Behörden Angst zu machen … Angst davor, was geschehen könnte, wenn diese große Masse die Büros stürmt, hungrig, aggressiv, außer sich vor Wut und hemmungslos, weil sie wirklich nichts mehr zu verlieren haben.

Das ist unethisch, undemokratisch, unmenschlich. Druck auf Menschen auszuüben ist immer Gewalt, der Druck der Masse ist da nichts anderes als der Druck von oben.

Aber … wer hat mit dem Druck angefangen?

Einfach mal die Stichworte "Druck" und "Hartz IV" bei Google eingeben … und schon wird man erstaunt sein, über die Druckfront, die dort von Seiten der Allparteienkoalition des Hartz-Blocks im Namen des Finanzfaschismus zum Wohle der eigenen Diäten aufgebaut wurde.

Früher hieß es: "Wer Wind sät, wird Sturm ernten".

Vielleicht gelingt es am Samstag, genug Gegenwind zu machen, um Vernunft in Politiker- und Managerköpfen zu entfachen. Wenn nicht … wird es irgendwann blutig enden – entweder für die oder für uns.

Wäre schön, wenn das noch zu verhindern wäre.

Aber … wer will das schon.

Glänzende Geschäfte mit der Armut der Massen
--


„Die parlamentarische Demokratie basiert auf dem Vertrauen des Volkes; Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was politisch geschieht, ist nicht möglich."                                
                                                           --Bundesverfassungsgericht-- 
                                                              BVerfGE 40, S. 196, 327
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Zweckgesellschaften, "mysteriöse" Radioaktivität und ne ratlose Linke

Hallo Leute,
wohin wandern die Billionen der Raubritter?
Irgend jemand demokratisches hat doch sicher einen Einblick.

Nein...hat er nicht, weil er nicht dazu gehört...zu dieser Zweckgesellschaft.

Und hier die große Frage: Wenn jedes Jahr so viele Billionen an Zinsen bezahlt werden, was passiert mit diesem Geld? Wohin fließt es? Wer verdient es? Wie ist es möglich, dass der Finanzsektor in Schwierigkeiten gerät, sobald ein Schuldner ausfällt, obwohl über Jahre hinweg derartige Vermögen eingenommen wurden?

Die Antwort: Die Gewinne fließen in „außerbilanzielle Zweckgesellschaften"
.

Spitzenidee eigentlich, wenn man gewissenlos genug ist Anderen beim verhungern zuzusehen.
Aber da muß man eben auch mal wegschauen und professionellen Abstand wahren können. Schließlich sind wir im Krieg.

Tja manchmal komme ich mir vor wie ein Hinterwäldler, weil ich zwar die physikalischen Hebelgesetze kenne und anwenden kann, die finanziellen die für mehr "Feuerkraft" sorgen sollen mir nicht so recht einleuchten wollen.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hatte vor dem Europaparlament in Brüssel gefordert, die „Feuerkraft" des EFSF zu erhöhen, ohne dass die Mitgliedstaaten mehr Geld beisteuern müssten als bisher....EFSF könnte mit „Hebel" auf 2,5 Billionen Euro wachsen.
Finanzphysik klingt auch irgendwie nach Naturgesetzen oder eben Zauberei.
Ein Zirkustrick mit nem Netz aus ein paar 100 Millionen Maschen (Menschen). Ich wette da geht was schief, weil es nur schief gehen kann, denn wir stehen vor dem Kollaps. Was wenn genug Penunse in bleibende Werte investiert wurden kein Problem ist (außer das weiter Leute verrecken) und man auf seinem sicher unverdienten Gehorteten sitzt.

Apropos verrecken:

wobei der Mythos ganz schnell verfliegt wenn man mal schaut was da alles verschwiegen wurde...man kann ja auch nicht überall hingucken.


Bei der Linkspartei herrscht Ratlosigkeit. In New York und Boston haben vor einigen Tagen mehrere Tausend Menschen gegen die Folgen der Finanzkrise demonstriert; Hunderte legten unter dem Motto "Occupy Wall Street" ("Besetzt die Wall Street") auf der Brooklyn Bridge den Verkehr lahm. In Frankreich gingen am Dienstag Tausende von Menschen gegen die Sparpläne der Regierung auf die Straße. In Deutschland passiert - nichts...."Kapitalismus bedeutet immer Krieg", rief sie (S.Wagenknecht) den rund 600 Zuhörern zu und gab dann unter großem Beifall den Schlachtruf für die deutschen Antikapitalismuskombattanten aus: "Occupy Deutsche Bank, occupy Commerzbank".

Am 15.Oktober ist ein Übungstag für den Aufstand wie in vielen 100 Ländern Europas soll sich auch hier auf der Straße getroffen werden.
Sone Besetzung ist ne feine Sache und kann von mir aus Erfahrung und unter diesen Umständen nur empfohlen werden.
Bevor wir die Vereinigten Staaten von Europa werden unter dem Diktat der Konzerne.

Naja aber erst mal...
ein schönes Wochenende


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„Die parlamentarische Demokratie basiert auf dem Vertrauen des Volkes; Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was politisch geschieht, ist nicht möglich."                                
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Fwd: Der Spion aus dem Computer...was zum selber ausmalen

Hallo Leute,

Mein heutiges persönliches Highlight ist der Fall eines gefallenen "Trojaners" .
Mir ist bis jetzt noch nicht bekannt das darüber berichtet wird aber das bayrische Innenministerium hat mit einer Firma zusammen gearbeitet deren Chef Herr Reuter 2002 verurteilt wurde wegen Bestechung Beamter des Zollkriminalamtes und zwar mit 1,5 Millionen in kleinen Scheinen und ner Haftstrafe auf Bewährung...was sonst.

Wir fassen zusammen: Der Staat betreibt eine verfassungsrechtlich nicht zulässige Überwachungssoftware, die so konzipiert ist, dass sie unter anderem Daten über einen US-Server (War on Terror-Doktrin) leitet. Dieses Programm wurde bei einem Unternehmen in Auftrag gegeben, das vor wenigen Jahren in Bestechung von Beamten verwickelt war.

Warum mir Klänge des Legendären Ennio Morricone erklingen mag am starken Geschmack von Korruption und Mafia liegen.

hier besteht meiner Meinung nach akuter Handlungsbedarf, was in Deutschland jedoch kaum jemand vom Sofa holen wird.
Es wird immernoch nicht genügend erkannt was hier passiert.
Darum kommt der Widerstand ins Wohnzimmer...in der Hoffnung das das Murren nutzt und vielleicht allemal besser als nur zu gucken ist.

beste Grüße...der Maik


---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: Alex Wilks - Avaaz.org <avaaz@avaaz.org>
Datum: 13. Oktober 2011 11:11
Betreff: Der Spion aus dem Computer
An: "kpt.brass@gmail.com" <kpt.brass@gmail.com>


Liebe Freundinnen und Freunde in Deutschland,



Es ist ein Skandal -- die Behörden verwandeln unsere Computer in Spionagemaschinen und unsere Regierung ringt jetzt gerade um eine Antwort. Lassen Sie uns den Politikern eine einfache Botschaft senden: Stoppt die Schnüffelei und beschützt unsere Privatsphäre! Unterzeichnen Sie die Petition und erzählen Sie Ihren Freunden und Bekannten von dieser Aktion:
Gerade hat sich herausgestellt, dass die Regierung unsere Computer in Spionagemaschinen verwandelt. Machen wir jetzt unsere Empörung laut um diesem Tun ein Ende zu setzen und unsere Privatsphäre und Rechte zu schützen.

Der Behördentrojaner kann die Mikrofone und Webcams unserer Computer aktivieren und ohne unser Wissen Aufnahmen machen. Die Vollzugsbehörden haben wiederholt die Leitsätze des Verfassungsgerichts ignoriert und eine Schnüffelsoftware eingesetzt, die weit über legales Abhören hinausgeht. Jetzt gerade überlegt die Bundesregierung, ob sie der Sache intern oder mit einer umfassenden und öffentlichen Untersuchung nachgehen soll -- unser Einsatz kann nachhaltigen Datenschutz zur Priorität machen.

Wenn wir jetzt diesen Moment nutzen können wir die Bundesregierung dazu bringen, einer öffentlichen Untersuchung sowie einer Datenschutz-Taskforce, die Spezialisten und Politiker zusammenbringt, zuzustimmen. Nur so kann unsere Privatsphäre gewahrt werden, ganz wie es das Verfassungsgericht angeordnet hat. Setzen wir uns für den Schutz unserer Rechte ein und beenden wir diesen Orwellschen Alptraum – unterzeichnen Sie die Petition und sagen Sie es weiter. Wir werden sie direkt an Innenminister Friedrich und den Bundestag übergeben, sobald wir 100.000 Unterschriften erreichen.

http://www.avaaz.org/de/trojanerschutz_jetzt/?vl

Eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2008 setzt strenge Grenzen und sagt deutlich, dass Onlinedurchsuchungen nur dann ausgeführt werden dürfen, wenn konkreter Verdacht schwerster Verbrechen oder Terrorismus besteht. Aber unsere Regierung schnüffelt anscheinend einfache Leute aus, wie zum Beispiel einen Pharma-Händler. Dieser stand unter Verdacht "kommerzieller Aktivität und Vertrieb von Betäubungsmitteln" weil seine Produkte zwar in Deutschland, aber vielleicht nicht im Ausland legal waren. Wenn er Ziel der Schnüffelei sein kann, kann es jeden von uns treffen.

Der Chaos Computer Club, eine bekannte Gruppe deutscher Hacker, hat die Existenz dieser Schnüffelsoftware, die persönliche Daten sammeln und das fremde Hochladen von Programmen auf unsere Computer ermöglicht, bekannt gemacht. Bayern sowie drei weitere Bundesländer haben bestätigt, dass sie die Software in mehreren Fällen eingesetzt haben. Innenminister Friedrich hat eine unklare Aussage gemacht, dass „diese Version" des Programms nicht von Bundesbehörden benutzt worden sei, und dass ihre Version der Schnüffelsoftware überprüft werde.

Im ganzen politischen Spektrum wird der Ruf nach einer Untersuchung laut. Kanzlerin Merkel hat schnelle Aufklärung gefordert; und überall wird der Mangel an Richtlinien für Überwachungssoftware angeprangert. Wenn wir jetzt Druck erhöhen, können wir diesen politischen Schwung in eine tiefgehende Untersuchung und eine Arbeitsgruppe lenken, um sicherzustellen, dass unsere Privatsphäre gewahrt wird. Unterzeichnen Sie die Petition und leiten Sie diese Email an Freunde und Familie weiter:

http://www.avaaz.org/de/trojanerschutz_jetzt/?vl

Technologien wie Computer und das Internet bieten Bürgern viele Möglichkeiten, Netzwerke zu bilden, zu lernen und gegen den Missbrauch von Macht vorzugehen. Aber diese Mechanismen können ihrerseits missbraucht werden. In solchen Momenten müssen wir lautstark diejenigen verurteilen, die -- scheinbar in unserem Auftrag – ihre Macht ausnutzen. Italienische Avaaz-Mitglieder haben bereits Berlusconis Internet-Zensurgesetze blockiert; lassen Sie uns jetzt gemeinsam unsere Privatsphäre in Deutschland beschützen.

Voller Hoffnung und Entschlossenheit,

Alex, Pascal, Antonia, Stephanie, Ricken und das gesamte Avaaz-Team

Weitere Informationen:

CCC enttarnt Bundestrojaner (Die Zeit)
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-10/ccc-bundestrojaner-onlinedurchsuchung/seite-3

Koalition streitet über Staatstrojaner (Spiegel)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,791083,00.html

Trojaner fressen Grundrecht auf (Süddeutsche Zeitung) http://www.sueddeutsche.de/digital/staatliche-daten-spionage-trojaner-fressen-grundrecht-auf-1.1158728

Massiver Eingriff (Spiegel)
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,748110,00.html

Bayerntrojaner - Gegen das Gesetz (Financial Times Deutschland)
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:schnueffelprogramm-bayerntrojaner-gegen-das-gesetz/60114370.html

Datenschützer prüfen staatliche Computer-Überwachung (Der Spiegel)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,790828,00.html

Die Leitsätze des Verfassungsgerichts zu den Online-Durchsuchungen:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rs20080227_1bvr037007.html

Report des Chaos Computer Clubs:
http://www.ccc.de/system/uploads/76/original/staatstrojaner-report23.pdf


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Dienstag, 11. Oktober 2011

Fwd: Danke, dass Sie sich der Bewegung für echte Demokratie anschließen!

Ich habe eine Seite gefunden die die Möglichkeit für Solidaritätsbekundungen gibt...nicht nur für die Wallstreetstürmer.
Aktuell wie ich meine eine wichtige Information und nachprüfbar. Verbreitungswürdig!
"Allein sacken sie Dich ein, machen sie Dich klein..."

---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: Avaaz.org <avaaz@avaaz.org>
Datum: 11. Oktober 2011 22:28
Betreff: Danke, dass Sie sich der Bewegung für echte Demokratie anschließen!
An: kpt.brass@gmail.com


Hier die Avaaz-Nachricht zum Weiterleiten:

Liebe Freundinnen und Freunde,

Tausende Amerikaner besetzen gewaltfrei die Wall Street -- das Zentrum globaler Finanzmacht und Korruption. Die Besetzer sind der neueste Lichtblick einer Bewegung für soziale Gerechtigkeit, die sich wie ein Lauffeuer von Madrid nach Jerusalem und in mehr als 146 weitere Städte ausbreitet. Aber sie brauchen unsere Hilfe, um zu gewinnen.

Einfache Familien bezahlen die Rechnung für eine Finanzkrise, die von korrupten Eliten verursacht wurde. Die Demonstranten fordern nun echte Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Transparenz. Aber die Behörden üben Druck auf sie aus, und gewisse Medien tun sie als Randgruppen ab. Wenn Millionen von uns sie weltweit unterstützen, können wir ihre Entschlossenheit kräftigen und den Medien und Politikern zeigen, dass die Proteste Teil einer riesigen Bewegung sind, die eine breite Basis in der Gesellschaft genießt.

Dieses Jahr könnte das 1968 unseres Jahrhunderts werden. Aber um Erfolg zu haben, muss die Bewegung alle Bürger und alle sozialen Schichten mit einschließen. Klicken Sie hier, um sich der Forderung nach echter Demokratie anzuschließen -- wir werden einen riesengroßen Live-Zähler für alle Unterzeichner im Herzen der Besetzung in New York errichten, und live auf die Petitionsseite webcasten:

http://www.avaaz.org/de/the_world_vs_wall_st/?tta

Die weltweite Protestwelle ist das neueste Kapitel in der Geschichte der globalen Bürgerbewegungen in diesem Jahr. In Ägypten nahmen die Bürger den Tahrir-Platz ein und stürzten ihren Diktator. In Indien brachte der Hungerstreik eines Mannes Millionen von Menschen auf die Straße und die Regierung zum Einknicken -- und zu wichtigem Handeln gegen Korruption. Seit Monaten protestieren Griechen gegen drastische Sparmaßnahmen im öffentlichen Sektor. In Spanien haben sich tausende "Indignados" einem Demonstrationsverbot vor den Wahlen widersetzt und ein Protestcamp auf dem Sol-Platz errichtet, um sich gegen politische Korruption und die Art, wie die Regierung mit der Finanzkrise umgeht, auszusprechen. Und in Israel haben die Bürger diesen Sommer "Zeltstädte" gebaut, um gegen ansteigende Wohnungspreise und für soziale Gerechtigkeit zu protestieren.

Diese nationalen Bewegungen verbindet eine weltweite Entschlossenheit, der gemeinsamen Sache zwischen korrupten Eliten und Politikern – die in vielen Ländern zu schädlichen Finanzkrisen beigetragen haben und nun wollen, dass einfache Familien dafür zahlen -- ein Ende zu setzen. Die resultierende Massenbewegung kann nicht nur sicherstellen, dass die Hauptlast der Rezession nicht auf den Schultern der Verletzlichsten lastet, sondern auch helfen, die Balance zwischen Demokratie und Korruption wiederherzustellen. Klicken Sie hier, um der Bewegung den Rücken zu stärken:

http://www.avaaz.org/de/the_world_vs_wall_st/?tta

In jedem Aufstand, von Kairo bis New York, ist der Ruf nach verantwortungsbewussten Regierungen, die ihren Völkern dienen, laut und deutlich zu hören -- und unser weltweites Netzwerk hat die Menschen dort stets unterstützt. Es ist an der Zeit, der Liebesaffaire zwischen Politiken und korrupten Hintermännern ein Ende zu setzen, und stattdessen wahre Demokratien von und für die Menschen aufzubauen.

Voller Hoffnung,

Emma, Maria Paz, Alice, Ricken, Morgan, Brianna, Shibayan und das ganze Avaaz-Team

Weitere Informationen:

Anti-Regierungsproteste in Spanien: Die "Indignados" geben nicht auf (N-TV)
http://www.n-tv.de/politik/Indignados-geben-nicht-auf-article3615376.html

Israelis protestieren gegen steigende Preise (Die Welt)
http://www.welt.de/politik/ausland/article13508911/Wir-gehen-erst-wenn-es-bezahlbaren-Wohnraum-gibt.html

Griechenland: Hunderttausende protestieren gegen Lohnkürzungen (Focus)
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/griechenland-hunderttausende-protestieren-gegen-lohnkuerzungen_aid_634413.html

Wall-Street-Besetzer harren aus (NZZ online)
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/wall-street-besetzer_harren_aus_1.12844187.html/

Occupy Wall St - online Ressourcen für die Besetzung (auf englisch)
http://occupywallst.org/

Occupy Wall St primer (Washington Post, auf englisch)
http://www.washingtonpost.com/blogs/ezra-klein/post/occupy-wall-street-a-primer


Avaaz.org ist ein weltweites Kampagnennetzwerk mit 10 Millionen Mitgliedern, das sich zum Ziel gesetzt hat, den Einfluss der Ansichten und Wertvorstellungen aller Menschen auf wichtige globale Entscheidungen durchzusetzen. ("Avaaz" bedeutet "Stimme" oder "Lied" in vielen Sprachen). Avaaz Mitglieder gibt es in jeder Nation dieser Erde; unser Team verteilt sich über 13 Länder und 4 Kontinente und arbeitet in 14 verschiedenen Sprachen. Erfahren Sie hier, etwas über einige der größten Aktionen von Avaaz oder folgen Sie uns auf Facebook oder Twitter.

Die Nachricht wurde an kpt.brass@gmail.com versandt. Um Ihre Adresse, Spracheinstellungen oder andere Informationen zu ändern, schreiben Sie uns eine E-Mail - Falls Sie diese Nachricht irrtümlicherweise erhalten haben oder es vorziehen, keine E-Mails von Avaaz zu erhalten klicken Sie hier, um sich abzumelden.Avaaz kontaktieren: senden Sie uns eine Nachricht über dieses Formular:www.avaaz.org/de/contact?ftr. Sie erreichen uns telefonisch unter: +1 1-888-922-8229 (USA).



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„Die parlamentarische Demokratie basiert auf dem Vertrauen des Volkes; Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was politisch geschieht, ist nicht möglich."                                
                                                           --Bundesverfassungsgericht-- 
                                                              BVerfGE 40, S. 196, 327
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Montag, 10. Oktober 2011

Waffenkäufe für unsere Außenhandelsbilanz, schleichende Veränderung unseres "Sozialstaates", Bundestrojaner

Hallo Leute

lange habe ich Euch unbehelligt gelassen, doch nun sind die Jobs gerade alle und es bleibt wieder Zeit sich den wichtigen Dingen des Lebens...wie zB nen dicken Hals bekommen, zuzuwenden.


Proteststimmen die auch Deutschland verurteilen werden lauter...und zahlreicher.
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Die Kosten für diese Waffenkäufe sind zur Zeit noch geheim. Der offizielle Stückpreis eines M1A1-Panzers (vor der Aufrüstung zum M1A2) liegt bei rund 500000 Dollar, entsprechend bei über 200 Millionen Dollar für 400 neue Panzer dieses Typs. Der genaue Stückpreis des amphibischen Truppentransporters AAV7A1 ist unklar. Beim Kauf von 100 AAV7A1 wären jedoch etliche weitere Millionen zu erwarten.

...vertiefend
Sparen? – Griechenland kauft lieber neue Waffen

Trotz Hilfsprogramm und Sparpaket kauft der Pleitestaat so viele Waffen wie kaum ein anderes Land – auch in Deutschland.
Am fortdauernden Geschäft mit neuen und gebrauchten Rüstungsgütern verdienen deutsche, französische und amerikanische Firmen ebenso wie ihre Regierungen – jene Regierungen, die Athen im Mai mit Milliardenkrediten vor dem Staatsbankrott retteten. Und die nun fordern, dass Griechenland jeden möglichen Euro sparen muss....mehr (welt-online)
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99 Prozent
  US-Gewerkschaften schließen sich »Occupy Wall Street«-Bewegung an. Kundgebungen in zahlreichen Städten.
Von dem amerikanischen Volk ist inzwischen mehr zu erwarten als vom dt. Michel.
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Die Infrastruktur des Sozialstaats habe sich in den vergangenen Jahrzehnten massiv gewandelt, man könne vielleicht sogar von „stillen Revolutionen" sprechen, betonte Bode. Besonders einflussreich sei dabei europaweit das Gedankengut des „New Public Management" gewesen – und damit die Vorstellung, sozialstaatliche Einrichtungen könnten wie private Unternehmen geführt und eingesetzt werden. Wohlfahrtsverbände seien heute auf dem Weg zu Sozialkonzernen; Krankenkassen verstünden sich längst als Unternehmen am Versicherungsmarkt; und auch in Krankenhäusern, Schulen oder Einrichtungen der Jugendhilfe dominierten immer mehr die Maximen der marktorientierten Betriebswirtschaft.

Dieses kann meines Erachtens nur passieren wenn man eine Masse ungebildet und uninformiert zurücklässt die diesen Akt der zunehmenden Ausbeutung...statt eines Fortschrittdenkens zum Wohle aller Menschen hinnimmt...der medialen Manipulation einfach aufsitzt.
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Dieses Thema hat in meinen Augen eine hohe Brisanz die unsere Aufmerksamkeit verdient darin, daß es deutlicher Hinweis darauf ist in welche Richtung wir uns bewegen.

Seit ca 2008 befindet sich die Quellen und Telekommunikationsüberwachung im Einsatz.
Jenes Instrument das besser bekannt ist als der Bundestrojaner hat das Zeug ein, so der CCC, offenes Scheunentor zu bilden.Das dieses möglich ist haben wir bewußten Lügen zu verdanken, die nun an das Tageslicht schwappen und mal an einer Stelle zeigt was hier voran getrieben wird.
Vorgaben des Bundesverfassungsgericht sind kein Garant dafür das sich eine Regierung auch daran hält...so sind sie auch in diesem Fall, noch unter der Ägide von Schäuble weiträumig mißachtet worden...Kritiker klein gemacht.
Der Bundestrojaner sollte ursprünglich nur die Überwachungslücke schließen, die durch das Aufkommen von Internetkommunikation, besonders etwa der Internettelefonie, entstanden war. Es wurde versprochen, dass der Einsatz stark beschränkt sein würde und dass der Bundestrojaner außerdem quasi handgemacht für jeden Einsatz angepasst werde. All das war glatt gelogen und ist ein ebenso glatter Bruch verfassungsgerichtlicher Vorgaben.
Der Bundestrojaner kann nämlich wesentlich mehr. Zwar ist es richtig, dass er in seiner "Grundversion" nur den Vorgaben gehorcht. Nur, passend zu seiner Natur als Trojaner kann man ihn im Nachhinein beliebig aufrüsten, ohne jegliche Kontrolle. Über den installierten Trojaner können jederzeit weitere Dateien, ja ganze Programme auf den infizierten Rechner geladen werden. Er kann außerdem auf Mikrofon, Tastatur und andere Systeme des PCs zugreifen. Das heißt, dass letztlich der gesamte Rechner und seine Umgebung (über Mikrofon) dem Zugriff der Fahnder offensteht. Sie können sogar alle Passwörter von GMX-Account bis Onlinebanking auslesen, indem sie die Tastaturanschläge aufzeichnen; jede Verschlüsselung würde sinnlos. Sie können sich empfangene Mails zusenden und Dateien aufspielen, ganz nach Gutdünken. Denn der Trojaner enthält all diese Funktionen, entgegen – man muss es noch einmal sagen – den ausdrücklichen Vorgaben des BverfG.(...aus Spiegelfechter  entnommen)
Ich möchte an dieseser Stelle nochmal an INDECT erinnern, zur flächendeckenden Überwachung urbanen Lebens.
Hier geht die Sache nur eben in die eigenen vier Wände hinein...die Totalüberwachung ist perfekt. Die fantastischen Utopien im Film „Staatsfeind Nummer Eins" sind in die Realität umgesetzt worden.
Bewegungen aufzuspüren und zu manipulieren ist damit ein ganzes Stück einfacher geworden.
Wer meint all diese Instrumente stehen nur den guten Ansinnen einer kontrollierten Justizgemeinschaft zur Verfügung...der möge sich mit den Untersuchungen zu Korruption und Erpressung in der Justiz beschäftigen. (zB in „Anklage unerwünscht!: Korruption und Willkür in der deutschen Justiz" J.Roth, R. Nübel, R.Fromm)
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allet Jute und bis bald...der Maik
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„Die parlamentarische Demokratie basiert auf dem Vertrauen des Volkes; Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was politisch geschieht, ist nicht möglich."                                
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Dienstag, 26. Juli 2011

Kompass über INDECT

In der von der Piratenpartei heraus gegebenen Zeitung Kompass gib es in der Ausgabe 2011.1 einen guten Überblick über INDECT. Sehr lesenswert.
Mehr zum Thema gibt es hier:

Schon 2013 soll INDECT in Betrieb gehen. Schaut Euch noch einmal Minority Report an und unternehmt etwas gegen diesen Irrsinn!!!

Montag, 18. Juli 2011

Streik.TV

STREIK.TV ist das Format für gewerkschaftsrelevante Themen. Das STREIK.TV Team reagiert aktuell auf neue Entwicklungen: Emotional und dicht an den handelnden Personen, kompetent durch Insiderwissen und immer meinungsstark. Informationen werden für Gewerkschafter und den interessierten Bürger aufbereitet.
Doch STREIK.TV ist kein reines News-Format: historische Ereignisse, Hintergrundgeschichten und Portraits rund ums Thema Gewerkschaftsarbeit und Arbeitskampf geben einen komplexen Einblick in ver.di.

Freitag, 14. Januar 2011

Afghanistan – Krieg ohne Ende!

aus: www.jugendzeitung.net

Die Veröffentlichung zehntausender teils geheimer Militärakten Ende Juli 2010 waren eine „Enthüllung der Ohnmacht“, wie die Tageszeitung „Die Welt“ titelte. Sie bestätigten abermals, dass der Guerillakrieg, den die westlichen Truppen gegen den afghanischen Widerstand führen, immer alptraumhaftere Züge annimmt. Kein Wunder also, dass man sich in den westlichen Hauptstädten die Köpfe darüber zerbricht, wie Afghanistan „erfolgreich“ stabilisiert – sprich: kontrolliert – werden kann.

Dienstag, 4. Januar 2011

INDECT-läßt Verschwörungstheorien praktischer erscheinen.

Von Marian Krüger 07.12.2010 / Inland ; "Neues Deutschland"
Menschensuchmaschine des Polizeistaats
Auf EU-Ebene wird an einem vernetzten Überwachungssystem geforscht. Die Bundesregierung weiß von nichts
Eine Datenbank soll künftig alle modernen Überwachungstechnologien vereinen. Die Forschung im Auftrag der Europäischen Union, an der eine deutsche Hochschule beteiligt ist, läuft unter strenger Geheimhaltung. Auch die Bundesregierung blockt.